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Meine erzghlungen auf deutsche sprache

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2016
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Meine erzghlungen auf deutsche sprache
Alexei Arkadievich Muchin

Fur mein liebling deutsche Lesern , eine Sammlung von Geschichten, in denen Liebe, Mystik, Weltordnung und ein sch?ner Morgen sind in den Armen des anderen. Morgen Geschichte, “Klempner”, “Kleine Cafes”,” Kuss einen Engel” oder “Siebenmal des Gl?cks”.

Alexei Muchin

Meine erzghlungen auf deutsche sprache

Das kleine Cafе

„Ich wei? nicht, ob ich sie dort treffe. Warum fahre ich ?berhaupt hin? Hm, Intuition ist die K?nigen der Entscheidungsfindung! Ja, vielleicht spricht sie mit mir mittels meiner inneren Stimme“, Aleksej hupte dem Fahrer, der ihn zu ?berholen versuchte, weichte selbst aus und gab mehr Gas.

Auf der breiten Stra?e herzutreiben war ein echter Genuss! Links und rechts liegt die Steppe. Die Sonne geht unter. Durch die rechte Seitenscheibe blies der Wind, so als ob er ihn aufrichtig aufziehen wollte. Bald sollte er es bereits sehen – das kleine Cafе am Stra?enrand. Sie lernten sich vor sieben Jahren kennen. Er wusste nicht, sie er das Gespr?ch beginnen soll, starrte sie offenherzig an, dachte eine Weile nach und sprach wie in einem alten Witz aus: „Sitzen sie auch in diesem Cafе?“

Weiter ging es dann lockerer…

„Kommt sie heute oder nicht? Ich sollte lieber an meinen neuen Roman denken, aber meine Gedanken sind ja woanders. So sehr will ich sie sehen!!! Gut, dass der letzte herausgegeben wurde.

Richtig gute Arbeit geleistet“, er schaltete sich doch auf den Roman um, „Haben sogar mir gedroht, mein Honorar heute zu ?berweisen, Teufelskerle!“, schimpfte er seine Herausgeber scherzweise, wahrscheinlich f?r ihren au?ergew?hnlich starken gewerblichen Griff.“

Bald konnte er den Schattenumriss des Cafеs sehen. Ein nettes Lokal, errichtet wie US-amerikanischer Imbiss aus dem Wilden Westen. Er parkte sein Auto. Und ging hinein.

Dieselben Holztische „Haselnuss“, bedeckt mit schneewei?en Tafelt?chern, dieselbe Bartheke, ein paar G?ste, die sich beim Bier langweilen. Die Renovierung hatten sie aber vorgenommen: H?ngedecken, neue Jalousien, die an einigen Stellen im durch den blasenden Wind am offenen Fenster schlappern. Eine h?bsche junge Frau, die hinter der Bartheke stand und Gl?ser mit einem Tuch polierte, hat l?chelte ihm freundlich und bat ihm einen Platz an.

„Ein typischste Barkeeperin“, dachte er, „braune lange Haare, kugelf?rmige Br?ste „die nach au?en aus der Bluse dr?ngen“ und sch?ne brauen Augen, die hin und her schauen.“

Aleksej setzte sich an einen Tisch. Die „typische Barkeeperin“ brachte ihm die Speisekarte.

„Einen Espresso“, sagte er mit spanischem Akzent warum auch immer.

Sie entfernte sich.

„Hm, kann ich sie vielleicht dort doch finden? Wie viele Jahre suche ich bereits nach ihr in der Facebook-Suchmaschine!“ So ein Trottel, gewiss und wahrhaftig!“

Aleksej klappte den Laptop aus und loggte sich beim Facebook ein.

Aus irgendwelchem Grund wollte sein Account sich nicht ?ffnen, wobei ihm es eigentlich ziemlich egal war. Noch einmal beschloss er, sie zu finden. Mereschenko, Meresjewa, Marschenkowa, nur sie – Natascha Merkulowa – war nicht da nach wie vor.

„Hm“, seine Augen fanden einen der Ben?tzer, der gerade online war – Sergej Schewzow!

Er ist doch seit einem Jahr tot!!!

Aleksej schaute die Bezeichnung des Netzwerks – da stand Facebook.Jenseits. Ru.

„Oh, mein Gott!

Er sp?rte, dass jemand sich ihm n?herte, Aleksej sah hinauf. Alle G?ste standen vor ihm: Ein Mann mit gro?em Gesicht, der eine Baseballkappe und ein etwas schmutziges T-Shirt an hatte und offensichtlich kein Freund der K?rperpflege war; sein Kumpel, mit der sie bereits was

gemeinsam getrunken hatten; eine hochgewachsene junge Dame mit grausamen Brillen, die etwas fehl am Platz zu sein schienen, und die bezaubernde Barkeeperin.

„Herzlich willkommen im Jenseits!“, sagte der Mann in mittleren Jahren, der mit der Baseballkappe.

„Jenseits?!“ „Was f?r ein Schwachsinn?!“

Die Barkeeperin l?chelte offenherzig wieder und f?gte hinzu:

„Aleksej…“

„Woher kennen Sie mich? Ich habe mich nicht vorgestellt!“, sagte Aleksej

„Erstens Sie sind ein bekannter Schriftsteller. Zweitens Sie sind einer halbe Stunde zuvor beim Autounfall ums Leben gekommen, als Sie das andere Auto zu ?berholen versucht haben.“ Sie haben noch dem querk?pfigen Fahrer gehupt. Da sehen Sie die Nachrichten – sie schnippte mit dem Finger, und der Channel One berichtete:

(Mit Vermerk „Breacking News“) Heute um 15:30 in der N?he der Rastst?tte auf der Autobahn Kijewskij ist der bekannte Schriftsteller, Aleksej Michajlow, beim Autounfall ums Leben gekommen. Seine Romane „Herberge f?r einsame Tr?ume“, „Ich schenke dir… den Tod“, „Alte Omelia“ hatten viel Freude den Lesern bereitet…

Die Barkeeperin machte den Ton zu, um auszusprechen.

„O Mein Gott!..“, Aleksej fasste sich an den Kopf.

„Bitte regen Sie sich nicht so auf! ?brigens sie k?nnen mit Ihm sprechen. Er fr?hst?ckt gerade am Ufer des Ozeans“, fuhr sie fort.

„Wer ist dieser Er?“, fragte Aleksej erstaunt nochmal.

„Unser Herrgott. Hoppla! Er ist ein gro?er Fan von Ihnen. Insbesondere liest die B?cher nach, wo sie ?ber Ihn schreiben. Er liest alles so hingebungsvoll und wartet aufs neue Buck. Er sagt, es ist ja alles gelogen, aber geschrieben ist es sch?n. Und lacht dabei herzlich. Vielen Dank Ihnen daf?r, Aleksej“, bedankte sich die junge Frau bei ihm.

„Wie lebt ihr denn da?“, Aleksej beruhigt sich ein wenig und fing an, Fragen zu stellen.

„Wunderbar“ Wir haben Internet, Fernsehen. Geld haben wir keins, aber daf?r haben wir alles! Es ist schrecklich, wenn alles wegen der Kohle ist, so wie ihr dort „in der Realit?t“ sagt. Hier schreibst du ein Buch, stellst ein paar Schuhe her und – basta.

Du kannst alles in Anspruch nehmen, was du willst. Das ist doch das Paradies!!!“, erl?utere ihm der Mann mit der Baseballkappe.

Aleksej schaute aus dem Fenster hinaus. Links sah er eine Tafel mit der ?berschrift

„Paradies – hundert Meter“ und rechts gab es eine andere, auf der stand: „H?lle – zweihundert Meter“.

Er wollte fragen, warum der Weg in die H?lle l?nger dauert…

„Ah?..“, er zeigte mit der Hand in der Richtung der Tafeln.

„Um sich unterwegs einzuf?llen“, antwortete der Mann streng.

Da fing die Barkeeperin an, ihn auf die Schulter zu sch?tteln und fragen:

„Sitzen Sie auch in diesem Cafе? Sitzen Sie auch in diesem Cafе? Sitzen Sie auch in diesem Cafе?

Aleksej bewegte sich mit einem Zuck und … wachte auf. Vor ihm stand sie – Natascha.

„Ah du meine G?te, hallo“, er stand auf, ganz strahlend und absolut durcheinander.

Sie! Sie! Sie! Diese braune Haare, deren Str?hne immer auf ihre Augen f?llt. Und die Augen! Was f?r die Augen! Die Gr?bchen in den Wangen, von denen er schw?rmte. Das schwarze Kleid, das er am liebsten hat…
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