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Фауст. Трагедия / Faust. Eine Tragödie

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1831
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Chorus jauchzend

Wir knicken und ersticken
Doch gleich wenn einer sticht.

Frosch

Bravo! Bravo! Das war sch?n!

Siebel

So soll es jedem Floh ergehn!

Brander

Spitzt die Finger und packt sie fein!

Altmayer

Es lebe die Freyheit! Es lebe der Wein!

Mephistopheles

Ich tr?nke gern ein Glas, die Freyheit hoch zu ehren,
Wenn eure Weine nur ein Bi?chen besser w?ren.

Siebel

Wir m?gen das nicht wieder h?ren!

Mephistopheles

Ich f?rchte nur der Wirth beschweret sich,
Sonst g?b’ ich diesen werthen G?sten
Aus unserm Keller was zum Besten.

Siebel

Nur immer her! ich nehm’s auf mich.

Frosch

Schafft ihr ein gutes Glas, so wollen wir euch loben.
Nur gebt nicht gar zu kleine Proben;
Denn wenn ich judiciren soll,
Verlang’ ich auch das Maul recht voll.

Altmayer leise

Sie sind vom Rheine, wie ich sp?re.

Mephistopheles

Schafft einen Bohrer an!

Brander

Was soll mit dem geschehn?
Ihr habt doch nicht die F?sser vor der Th?re?

Altmayer

Dahinten hat der Wirth ein K?rbchen Werkzeug stehn.

Mephistopheles nimmt den Bohrer zu Frosch

Nun sagt, was w?nschet ihr zu schmecken?

Frosch

Wie meynt ihr das? Habt ihr so mancherley?

Mephistopheles

Ich stell’ es einem jeden frey.

Altmayer zu Frosch

Aha! du f?ngst schon an die Lippen abzulecken.

Frosch

Gut! wenn ich w?hlen soll, so will ich Rheinwein haben.
Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben.

Mephistopheles

indem er an dem Platz, wo Frosch sitzt, in Loch in den Tischrand bohrt.

Verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu machen!

Altmayer

Ach das sind Taschenspielersachen.

Mephistopheles zu Brander

Und ihr?

Brander
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