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Стихи

Год написания книги
2016
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Поля
[Луч трепетный бросает мягкий ток]

<4>

Что ты, сердце, мое сердце,
Разливаешься тоской?
Что ты бьешься так тревожно,
Что поделалось с тобой?
[Овладели ль] страсти снова?
Разгулялись ли пожить?
И, как прежде, ты готово
Ненавидеть и любить?
Так даю ж тебе я волю
[Мчи меня] вперед, вперед,
И посмотрим, ты ли, сердце,
Иль судьба свое возьмет?
За минутное волненье <?>
Иль найди себе <нрзб.>
Или в бездну упоенья <?>
Погру<зись> <?>

<5>

Барабан гремит [протяжно]

<6>

И мимо вождя, как волна за волной,
Проходят ряды за рядами.
На клик их он машет приветно рукой,
Игравшей в дни <?>
[И знамя, как] ‹…›[4 - Конец стиха уничтожен сыростью.]
<.. >[5 - Несколько стихов уничтожены сыростью.]
Железные лица бойцов обра<тились> <?>
С любовью сыновней к нему;
Он держит в руках

Немец

Ich lag im hochgewachs’nen dunklen Kraute,
Es dultele so lieblich rings umher,
Der Felsen stieg sleil abw?rts, der ergraute,
Es schillerte weithin das gr?ne Meer.
Vom S?den kamen Schwane hergezogen,
Im Eichenlaub leis wispelte der Wind…
Jch dacht’ an sie, an sie, die ich betrogen,
Und weinte wie ein Kind.

Die Sonne schien und tausend zarte F?dchen
Von Halm zu Halm – sie wehten her und hin;
Es war so sch?n; doch das verlassne M?dchen
Es kam mir nicht, es kam nicht aus dem Sinn.
Das Herz zerfloss in tausend heisse Thr?nen, –
Ich wusste nicht wie’s enden konnte gar,
Und mich ergriff ein m?chtig dringend Sehnen
Nach dem, was l?ngst entschwunden war.

Als ich zog hin, wie war sie bleich und traurig!
Wie bitter still verschlossen war ihr Mund!
Es wurde Nacht – der Wind blies dumpf und schaurig;
Ich f?hlte wohl – ihr Herz war blutend wund.
Sie wusste nicht – was sagen und was lassen;
Es zitterten die Lippen ihr so sehr;
Sie liebte mich – und konnte sich nicht fassen;
Ich liebte sie nicht mehr.

Was ich ihr sagt’ im Scheiden – l?ngst vergessen
Ist es von mir; doch war’s kein freundlich Wort.
Ich war vergn?gt und fr?hlich, ja vermessen;
Und leichten Sinns und muthig zog ich fort.
Aus meiner stillen ?de zog mich m?chtig
Ein Heer von Jugendtr?umen bunt und licht,
Und ich vergass – die Zukunft schien so pr?chtig –
Ob eines M?dchens Herz brach – oder nicht.

Doch als mein Fuss ber?hrte meine Schwelle –
Da brach es los in herber Qual und Lust;
Sie lief mir nach mit wilder Liebesschnelle
Und hielt mich heftig weinend. Durch die Brust
Erinn’rung zuckte wie verklung’ner Lieder
Gelinder Nachhall, da sie mich umfing.
Doch was entschwand, das kehrt ja niemals wieder[6 - Что было, то не будет вновь. (Примечание Тургенева.)] –
Ich k?sste leis die Stirn ihr und ich ging.

Und hatt’ ich das – o! Hatt’ ich das geschworen
In jener sch?nen, ewig-sch?nen Nacht,
Als taumelnd fast, liebtrunken und verloren
Sie gab mir hin der jungen Glieder Pracht?
Ach, unter meinen Thr?nen, meinen K?ssen
Blieb sie so stumm. Ich schwur, sie sah mich an:
«Auch du wirst mich noch einst verlassen m?ssen…»
Und ich, ich hab’s gethan!

Und jetzt… da jeder Hoffnung ich entsage,
Da von dem Kampf ich kehre, matt und wund –
Mit bitt’rer Reu gedenk ich jener Tage,
Des lieben Kinds und mancher gold’ner Stund.
Vergessen hat sie mich!.. О Gott, verwehr’ es!
Doch ich verdien’s – was Deine Hand mir bot,
Stiess ich zur?ck… Ich lieg am Rand des Meeres
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