Не слыша —
Потаскуха!
Паду я ниц,
У ног границ —
Отцовских,
Сына, духа?
Испивши взор,
Сойдет позор,
И страх
Умрет в прощении.
Испивши взор,
Я снова в мор
За миром,
И за жжением.
18 апреля 2017
Karsamstag
Was einmal stirbt – ersteht nicht mehr.
Ein jeder Tod ist nunmal Ende.
Ich klopf an diese kahlen W?nde,
Es kr?uselt nur das Dachgesp?rr.
Mir fehlt die Stimm, der Atemgang,
Die Ruh in deiner fernen N?he.
Mal ist’s als ob ich was ersp?he,
Doch quietscht es nur die Fensterbank.
So sitz ich nun im dunklen Leer
Und kann nur meinem Atem lauschen.
Von drau?en dr?hnt das Glockenrauschen:
«Vom Tod erstand wahrhaft der Herr!»
15. April 2017
VI Fastenwoche
Ein Grau auf Grau verbirgt den Tag,
Die Luft ist rau, der Atem lau,
Und alles was im Schnee noch taut —
Das winselt, nieselt, jammert, klagt.
Was wuchert, w?chst, verlangt und weint?
Was streckt und strammt der Welt entgegen?
Ein s??er Sog, ein Leid nach Pein,
Ein Schrei nach Schmerz des Lebens wegen!
Ein Ruf in Ruh von Einsamkeit
Erklingt und prallt zur?ck entr?stet.
Zu z?h die Luft der M??igkeit,
Zu stumm, zu starr, zu wohlbekrustet.
3. April 2017
IV Fastenwoche
Mein Herz ist leer,
Die Nase voll.
Statt Tr?nen quoll
Mir kochend Teer.
Im Atem schwer
Und kreidebleich —