– Zwei Astronauten kauten und kauten w?hrend sie blaugr?ne Mondsteine klaubten.
– Auf dem Rasen rasen Hasen, atmen rasselnd durch die Nasen.
– Amerikaner kamen nach Kamenz um Carmen zu umarmen.
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6. Lesen Sie den Text.
Anna Anders
Guten Tag!
Machen wir uns bekannt!
Mein Name ist Anna Anders.
Ich bin 18 Jahre alt.
Ich arbeite in einer Apotheke.
Meine Arbeit ist interessant.
Sie macht mir viel Spa?.
Schade, aber mein Mann ist nicht zu Hause.
Alex arbeitet am Nachmittag.
Er ist ?tzt, begabt und erfahren, ein prima Fachmann.
Alex kann alles.
Er ist ein Mann der Tat.
Sein Prinzip ist „gesagt – getan“.
Alex kommt am Abend.
Ich warte auf seinen Anruf.
– Mit 18 Jahren schon verheiratet? Unfassbar!
– Sie haben falsche Ansichten.
Darf ich Sie nach der Ursache fragen?
Die Wahl des Partners ist eine verantwortungsvo11e Sache.
Man darf dabei nichts falsch machen.
Als wir heirateten, war mein Mann f?r mich keine Katze im Sack. Wir kannten einander schon lange.
– Ist Aachen Ihre Heimatstadt?
– Nein, wir beide stammen aus Darmstadt.
Ich habe dort auch mein Abitur gemacht.
Darf ich Sie fragen, wie lange Sie f?r all das gespart haben?
– Oh, da bin ich ?berfragt!
Ich kann aber sagen, dass mein Mann Jahr f?r Jahr hart gearbeitet hat, um sich das alles anzuschauen. Da Sie unser Gast sind, kann ich Ihnen unser Haus, unseren Wagen, unsere Garage und unseren Garten zeigen. Da im Schatten ist eine Bank.
Nehmen wir Platz! Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten? Trinken Sie Kaffee schwarz oder mit Schlagsahne?
– Ich trinke am Tage ?berhaupt keinen Kaffee. Kann ich lieber ein Glas Apfelsaft haben?
—Aber nat?rlich! Apfelsaft ist Balsam f?r den Magen.
7. Unterstreichen Sie mit verschiedenen Farben lange und kurze A-Laute.
8. Nennen Sie die W?rter mit langen A-Lauten.
9. Lesen Sie den Text noch einmal.
10. Schreiben Sie alle W?rter mit langen A-Lauten aus.
11. Lesen Sie den Text laut vor.
Das Haar in der Suppe
An einem Abend im April fand einmal ein Herr in einem Restaurant ein Haar in der Suppe. Der w?tend herbeigerufene Kellner war nat?rlich sehr erschrocken und versprach h?flich, dem Herrn sofort eine neue Suppe zu holen – eine ohne Haar. Der Herr behauptete allerdings: „Hier geht es doch um's Prinzip. Wo kommen wir schlie?lich hin, wenn demn?chst in jeder Suppe und ?berall Haare schwimmen…“ Er legte das Haar in seine Brieftasche und verlangte sein Recht – hier und heute.
Mit dem Haar in der Tasche zog der Herr nun vor die Gerichte, denn die Gerechtigkeit war ihm sehr ernst. Er setzte Himmel und H?lle in Bewegung, aber es h?rte ihm leider keiner zu.
Wer nicht h?ren will muss sehen, dachte sich der Herr. Und er malte sich ein Schild mit der Aufschrift „Nieder mit den Haaren in der Suppe!“ Damit demonstrierte er in den Stra?en seiner Heimatstadt. Als auch das nichts half, lief er mit dem Schild bis in die Hauptstadt seines Landes, wo er die Regierung um Geh?r bat. Doch niemand beachtete ihn. Inzwischen war er hungrig, seine Schuhe und Hosen hatten L?cher und er sah ungewaschen aus. Die Leute lachten ?ber ihn.
Er kam auf die Idee, einen Selbsthilfe-Verein zu gr?nden. Aber das einzige Mitglied in diesem Verein war er. Trotzdem gab er den Kampf gegen das Haar in der Suppe niemals auf.
Die Jahre vergingen und der Herr wurde alt. Hinter ihm lag ein Leben voller Entbehrungen. Am Ende hatte er nichts mehr: kein Haus, keine Familie, keine Freunde -auch alle seine Haare waren ihm l?ngst ausgefallen, und er besa? endlich nur noch das eine Haar in seiner Brieftasche.
Und dieses Haar holt er in der letzten Zeit immer h?ufiger hervor. Er h?lt es gegen das Licht und betrachtet es aufmerksam. Er f?hlt sich eigentlich fast ein wenig heiter, denn – wenn er so ganz genau hinschaut – sieht es nicht fast so aus wie sein eigenes?
12. Finden Sie den Reim zu folgenden W?rtern aus dem Text:
Haar —